26. April 2019 | von Stefanie Dörre
FWG – Gedanken zur Ortsmitte und zu fehlender Wohnraumflächen
Unsere Gemeinde bietet für alle Generationen ein attraktives Wohnumfeld. Dies resultiert aus einer vorhandenen guten Infrastruktur, d.h. Bildung, Betreuung, Arbeitsplätze, Freizeitangebote und Einkaufsmöglichkeiten. Es muss aber auch ein ausreichendes Wohnungsangebot vorhanden sein. Dies ist aber nicht vorhanden. Aus diesem Grunde hatte die Verwaltung und der Gemeinderat einen Realisierungswettbewerb „Schulstraße, Brunnenstraße, Kirchstraße 2 durchgeführt. Wir, als FWG-Fraktion haben uns dafür sehr eingesetzt, dass diese Planung der Ortskernsanierung vorangetrieben wird. Neben einer guten Innenentwicklung für neue Wohnräume wurden auch städtebauliche Aspekte der Umgebungsbebauung, die sehr viele Herausforderungen beinhaltet, bei diesem B-Plan berücksichtigt. Auf eine aktuelle FWG-Nachfrage konnte BM Matrohs berichten, dass der Bebauungsplan in der kommenden Aprilsitzung dem Gemeinderat vorgelegt und dann besprochen werden kann. Dieser Plan muss dann zeitnah weiter geführt werden, dass dieser baldmöglichst zu mehr Wohnraum in der Ortsmitte führen kann. Für das Plangebiet „Untere Halden“ wird damit gerechnet, dass die Erschließungsarbeiten nach der Sommerpause beginnen und dann anschließend mit dem Bau von 11 Einheiten mit einer DHH- und EFH-Bebauung begonnen werden kann. Außerdem werden auf dem neuen Kindergarten in der Altbacher Straße, 5 neue Wohnungen entstehen. Das wird aber allein nicht reichen, den Wohnraummangel zu lösen. Die FWG ist davon überzeugt, dass neue Wohnbauflächen im Ort und am Ortsrand zusätzlich geschaffen werden müssen. Die FWG wird zudem darauf achten, dass Wege gefunden werden, die zudem zu bezahlbarem Wohnraum führen. Im Bild: Hartmut Fischer, Katja Staiger, Sven Benz
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